25. und 26. Februar 2013

Bevor die Patienten, die am Tag zuvor operiert wurden, entlassen werden können, werden sie von den Ärzten und Krankenschwestern am Morgen im Rahmen eine Morgenvisite noch einmal untersucht. Während der Visite wird der gesundheitliche Zustand der Patienten geprüft, ob sie die Operation gut überstanden haben und nach Hause entlassen werden können, dabei werden die Eltern mit Hilfe der begleitenden Dolmetscher über den weiteren Werdegang beziehungsweise notwendige Verhaltensmaßregeln instruiert.

 

Nach einer Nacht Erholung, Beruhigung und Schlaf zeigen sich die Ergebnisse der Operationen schon sehr deutlich und so wird man von zahlreichen lächelnden Kindern, Eltern und Großeltern begrüßt. Nach der Visite beginnen die Operationen, wobei versucht wird im Rahmen der Möglichkeiten so viele Kinder wie möglich gut operativ versorgen zu können. Häufig kommt es vor, dass während des Tages neue kleine Patienten vorgestellt werden, mitunter sind die Eltern der Patienten von weit angereist in der Hoffnung, dass ihre Kinder noch versorgt werden können. So versucht das Team sie entweder noch innerhalb der Woche zeitlich unterzubringen oder sie gegebenenfalls für das nächste Jahr vorzuplanen.