Erfolgreiche Mission 2019
Die letzten Operationen werden durchgeführt. Nach täglich mehr als 10 Stunden hochkonzentriertem Arbeiten sind alle ziemlich erschöpft – aber glücklich.
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Die letzten Operationen werden durchgeführt. Nach täglich mehr als 10 Stunden hochkonzentriertem Arbeiten sind alle ziemlich erschöpft – aber glücklich.
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Bis vor wenigen Jahren war Vietnam ein agrarisch geprägtes Land. Bis heute arbeitet rund die Hälfte der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Das Land ist der weltweit fünft-größte Reisproduzent und in den letzten Jahren auch zum viert-größten Exporteur von Fisch aufgestiegen.
Die Hitze ist kaum zu ertragen. Im Dorf Tay Tra herrscht eine drückende Schwüle als wir Ho Van De besuchen. Im Gesicht des dreiunddreißig Jährigen klafft eine riesige Hasenscharte. Dass er schon so lange mit diesem Handycap leben muss ist unvorstellbar.
Die ersten schönen Ergebnisse sind schon sichtbar. Bei der morgendlichen Visite werden die Kinder, die gestern operiert wurden, noch einmal untersucht. Den kleinen Patienten schmerzen die Narben zwar noch etwas, aber die Veränderungen sind doch ein so großes Geschenk.
Der Tag beginnt früh. Sieben Uhr ist Abfahrt vom Hotel in Richtung Krankenhaus. Der Vorteil, dieses Jahr ist der morgendliche Weg nicht all zu weit. Auf den Straßen herrscht nicht ganz so viel Verkehr wie wir es von Manila kennen. Nach nur 15 Minuten Fahrtweg sind wir schon da.
Die Zeitreise, sie dauerte 37 Stunden. Als unser Team im sozialistischen Vietnam ankommt, fühlten wir uns in eine Vergangenheit versetzt, die zumindest im Osten Deutschlands längst Geschichte ist. Erstmals führt uns der diesjähriger Hilfseinsatz in das Südostasiatische Land.